Schmerzen unterer Rücken: Woher kommen die Symptome und wie erfolgt die Behandlung?

Rückenschmerzen zählen mit zu den häufigsten Beschwerden in Deutschland. Der untere Rücken, auch als Lendenwirbelsäule (LWS) bekannt, ist eine zentrale Stütze unseres Körpers. Schmerzen in diesem Bereich können jedoch zu erheblichen Beeinträchtigungen führen und die Lebensqualität deutlich einschränken. Oft werden die Schmerzen auch als LWS-Syndrom oder Kreuzschmerzen bezeichnet.

Unser TMX-Blog widmet sich in diesem Beitrag den vielfältigen Ursachen von Schmerzen im unteren Rückenbereich, beleuchtet die verschiedenen Symptome und bietet einen umfassenden Überblick, wie du deine Rückenschmerzen selbst lindern kannst. Unterstützend zur nachhaltigen Schmerzlinderung kann dir unser TMX PARA Rücken-Trigger helfen.

Wie ist die Wirbelsäule aufgebaut?

Die Wirbelsäule ist ein komplexes Gebilde, das unsere aufrechte Haltung ermöglicht und gleichzeitig als Schutzschild für das Rückenmark dient. Insgesamt besteht die Wirbelsäule aus 33 bis 34 Wirbeln, die in verschiedene Abschnitte unterteilt sind. Die Lendenwirbelsäule bildet dabei den unteren Teil der Wirbelsäule und ist besonders relevant, da sie einen beträchtlichen Teil des Körpergewichts trägt.

In der Regel umfasst die Lendenwirbelsäule 5 Wirbel, die mit den Bezeichnungen L1 bis L5 versehen sind. Diese Wirbel zeichnen sich durch ihre Größe aus und tragen die Hauptlast des Oberkörpers. Zwischen den Wirbeln befinden sich Bandscheiben, die als Stoßdämpfer dienen und eine flexible Bewegung ermöglichen.

Was sind die Symptome für Schmerzen im Lendenwirbelsäulenbereich?

Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule können sich auf vielfältige Weise äußern und individuell unterschiedlich sein. Häufig treten dumpfe oder stechende Schmerzen im unteren Rücken auf, die sich bis zu den Muskeln im Gesäß, Kreuzbein oder sogar ins Bein ausbreiten können.

Ein weiteres häufiges Symptom ist die Einschränkung der Beweglichkeit, insbesondere bei bestimmten Bewegungen wie Bücken, Heben oder Drehbewegungen. Manche Menschen erleben zudem Muskelverspannungen oder eine verminderte Belastbarkeit der Lendenwirbelsäule.

In einigen Fällen können auch Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Schwäche in den Beinen auftreten, insbesondere wenn Nervenwurzeln durch Wirbelsäulenprobleme gereizt oder eingeklemmt werden.

Die Symptome können je nach Ursache vom Schmerz variieren, sei es durch verspannte Muskeln, Bandscheibenprobleme, Entzündungen oder andere Faktoren. Daher ist eine genaue Diagnose und Abklärung von Symptomen durch einen Arzt bei langanhaltenden Schmerzen im unteren Rücken entscheidend, um eine gezielte und effektive Behandlung zu ermöglichen.

Die 5 häufigsten Symptome bei Schmerzen im unteren Rücken

Fast jeder Mensch hat in seinem Leben bereits mit Schmerzen im unteren Rücken zu tun. Das macht Rückenschmerzen zu der Volkskrankheit schlechtweg. Die 5 häufigsten Symptome für Schmerzen im unteren Rücken sind:

  1. Dumpfe oder stechende Schmerzen: Viele Betroffene mit einem Problem im unteren Rückenbereich berichten über Schmerzen, die von dumpfem Druck bis zu stechenden oder ziehenden Empfindungen reichen können.
  2. Eingeschränkte Beweglichkeit: Schmerzen im unteren Rücken können oft mit einer eingeschränkten Beweglichkeit einhergehen. Aktivitäten wie Bücken, Drehen oder andere alltägliche Aktivitäten können schwierig sein.
  3. Muskelverspannungen: Verspannte Muskeln im unteren Rücken sind ein häufiges Symptom von Rückenschmerzen. Diese Verspannungen können zusätzliche Beschwerden verursachen und die Beweglichkeit weiter beeinträchtigen.
  4. Ausstrahlende Schmerzen: Schmerzen im unteren Rücken können in benachbarte Regionen ausstrahlen, einschließlich der Gesäßmuskeln und der Beine. Dies kann auf Nervenreizungen oder Nervenkompressionen hinweisen.
  5. Taubheitsgefühle und Kribbeln: Wenn Nerven im unteren Rücken betroffen sind, können Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Schwäche in den Beinen auftreten. Diese neurologischen Symptome erfordern eine genaue Untersuchung durch einen Experten, um die Ursache zu ermitteln.

Mögliche Ursachen für Rückenschmerzen im unteren Rücken

Rückenschmerzen im unteren Rücken können auf eine Vielzahl von Ursachen zurückzuführen sein, von alltäglichen Belastungen bis hin zu ernsteren medizinischen Problemen. Häufige Ursachen sind Muskelverspannungen oder Muskelzerrungen, die durch falsche Haltung, übermäßige Belastung oder plötzliche Bewegungen entstehen können.

Ebenso spielen degenerative Veränderungen der Wirbelsäule eine Rolle, wie etwa Bandscheibenvorfälle, bei denen das weiche Gewebe zwischen den Wirbeln auf die Nerven drückt. Entzündliche Erkrankungen wie Arthritis können ebenfalls zu Rückenschmerzen führen. Strukturelle Probleme, wie Wirbelgleiten oder Wirbelkanalstenosen, können die Nerven im unteren Rücken zusätzlich beeinträchtigen. Auch psychosoziale Faktoren wie Stress und emotionale Belastungen können eine Ursache für Rückenschmerzen sein.

Weitere Ursachen für ein LWS-Syndrom können beispielsweise sein:

  • Bewegungsmangel
  • Fehlhaltungen (wie ein Hohlkreuz)
  • Fehlbelastungen (durch häufiges Sitzen im Alltag oder durch das Heben einer zu schweren Last)
  • Zu hohes Gewicht

Arten von Rückenschmerzen nach Ursache

Anhand der Ursachen lassen sich Schmerzen im unteren Rücken in zwei Arten einteilen. So gibt es die spezifischen Rückenschmerzen und die Nicht-spezifischen Rückenschmerzen.

Spezifische Rückenschmerzen im unteren Rücken

Spezifische Rückenschmerzen im unteren Rücken beziehen sich auf Schmerzen, die auf eine klar identifizierbare Ursache zurückzuführen sind. Ein häufiges Beispiel ist der Bandscheibenvorfall, bei dem das weiche Gewebe zwischen den Wirbeln herausragt und auf benachbarte Nerven drückt. Dies kann zu scharfen, stechenden Schmerzen im unteren Rücken führen, die in Beine und Gesäß ausstrahlen können.

Eine weitere spezifische Ursache sind entzündliche Erkrankungen wie Morbus Bechterew, die nicht nur Rückenschmerzen, sondern auch Steifheit und eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit verursachen können. Strukturelle Anomalien wie Wirbelgleiten oder Fehlbildungen der Wirbelsäule können ebenfalls spezifische Rückenschmerzen im unteren Rücken verursachen.

Zu weiteren Ursachen spezifischer Rückenschmerzen gehören folgende Erkrankungen:

  • Spinalkanalstenose
  • ISG-Syndrom
  • Hexenschuss
  • Fehlstellung der Wirbelsäule wie Skoliose
  • Osteoporose
  • Bandscheibenvorfall
  • Rheuma
  • Knochenbrüche

Die Diagnose solcher spezifischen Ursachen erfordert oft bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder MRT, um die genaue Quelle der Beschwerden durch einen Arzt zu lokalisieren. Eine präzise Diagnose durch einen Arzt ist entscheidend, um eine zielgerichtete Behandlung einzuleiten und langfristige Linderung der Rückenschmerzen zu ermöglichen.

Nicht-spezifische Schmerzen im unteren Rücken

Nicht-spezifische Schmerzen im unteren Rücken sind weit verbreitet und charakterisieren sich durch Beschwerden, bei denen keine eindeutige strukturelle Ursache identifiziert werden kann. Diese Art von Rückenschmerzen wird oft als unspezifisch bezeichnet, da sie nicht auf eine spezifische Verletzung, Erkrankung oder strukturelle Anomalie zurückzuführen ist.

Häufige Ursachen für Schmerzen im unteren Rücken können alltägliche Belastungen, Überlastung der Muskulatur, Fehlhaltungen, Bewegungsmangel oder psychosoziale Faktoren wie Stress sein. Diese Schmerzen können sich als dumpfe, ziehende Beschwerden äußern und beeinflussen oft die Bewegung.

Ein großer Teil der unteren Rückenschmerzen resultieren aus der Verkürzung von Muskeln und der Verklebung von Faszien im unteren Bereich der Wirbelsäule, beispielsweise in der großen Muskulatur des Hüftbeugers. Der Hüftbeuger spielt eine wichtige Rolle bei der Flexibilität der Hüfte und der Fortbewegung während des Gehens.

Bei übermäßigem Sitzen und einem insgesamt einem Mangel an Bewegung wird dieser Muskel über längere Zeiträume stark angespannt. Die Konsequenzen sind eine Verkürzung des Hüftbeugers, beeinträchtigte Durchblutung und schmerzhafte Verspannungen in den Muskeln.

Der Mangel an klaren strukturellen Anomalien macht die Diagnose nicht-spezifischer Rückenschmerzen oft herausfordernd. Die Behandlung konzentriert sich in der Regel auf Schmerzlinderung, physiotherapeutische Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur und die Förderung einer gesunden Lebensweise. Die Betonung liegt darauf, individuelle Faktoren zu anzugehen, um eine nachhaltige Verbesserung der Rückengesundheit zu erreichen.

Wo können Schmerzen im unteren Rücken auftreten?

Schmerzen im unteren Rücken können verschiedene Bereiche um die Lendenwirbelsäule betreffen. Je nachdem wo die Rückenschmerzen auftreten können verschiedene Ursachen der Grund sein.

Beidseitige Rückenschmerzen: Schmerzen im unteren Bereich seitlich rechts und links

Beidseitige Rückenschmerzen im unteren Bereich, die sich sowohl seitlich rechts als auch links manifestieren, können auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein. Mögliche Ursachen sind:

  • Verspannungen der Muskulatur im unteren Rücken
  • Verkürzungen der Rückenmuskulatur
  • Verklebte Faszien im Lendenwirbelbereich
  • Bandscheibenvorfall
  • Nieren-Schmerzen
  • Hexenschuss

Schmerzen im unteren Rücken und unteren Bauch

Bei Frauen treten Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule oftmals in Zusammenhang mit hormonell oder gynäkologisch bedingten Schmerzen auf oder als Anzeichen von PMS. Schmerzen im Unterleib können so auch in den Bereich vom unteren Rücken ausstrahlen und dort ebenfalls Rückenschmerzen auslösen. In den meisten Fällen gehen die Schmerzen von selbst wieder weg. Unterstützend kann Wärme im LWS-Bereich helfen.

Einseitige Schmerzen unterer Rücken

Ähnlich wie bei den beidseitigen Schmerzen im unteren Rücken können Schmerzen auch nur eine Seite vom Rücken betreffen. Die Ursachen sind hier ähnlich, nur dass sie entweder die rechte oder linke Seite des Rumpfes betreffen:

  • Bandscheibenvorfall, bei dem die verschobene Bandscheibe einseitig auf eine Nervenwurzel drückt
  • Nervenwurzelreizung
  • Einseitige Gelenkblockade
  • Einseitige Verspannungen der Rückenmuskulatur
  • Einseitiger Verschleiß von Gelenken entlang der Lendenwirbelsäule

Rückenschmerzen mit Ausstrahlung ins Gesäß oder Bein

Rückenschmerzen mit Ausstrahlung ins Gesäß oder Bein lassen sich auf verschiedene Ursachen zurückführen. Oftmals treten die Beschwerden im Zusammenhang mit Nervenreizungen oder Nervenkompressionen auf. Einige Ursachen für Schmerzen im unteren Rücken mit Ausstrahlung in Gesäß und Bein sind:

  • Ischias-Beschwerden
  • Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule
  • Piriformis-Syndrom
  • Spinalkanalstenose
  • Muskelverspannungen um die Lendenwirbelsäule herum
  • Infektionen und Entzündungen in der Wirbelsäule und Wirbelkörpern

Arten von Rückenschmerzen nach Dauer der Schmerzen

Schmerzen im unteren Rücken können zudem auch in akute Rückenschmerzen, subakute Rückenschmerzen und chronische Schmerzen im unteren Rücken eingeteilt werden. Die Einteilung hängt davon ab, wie lange Betroffene bereits an den Kreuzschmerzen und Beschwerden leiden.

Akute Rückenschmerzen

Von akuten Rückenschmerzen spricht man, wenn die Schmerzen zum ersten Mal auftreten oder die Beschwerden erst nach 6 schmerzfreien Monaten wiederkommen. Maximal halten die Kreuzschmerzen 6 Wochen an.

Subakute Rückenschmerzen

Bei subakuten Rückenschmerzen handelt es sich um Schmerzen, unter denen Betroffene länger als 6 Wochen und kürzer als 3 Monate leiden.

Chronische Rückenschmerzen

Als Folge von länger anhaltenden Schmerzen in der unteren Wirbelsäule werden diese Kreuzschmerzen chronisch. Von chronischen Schmerzen im unteren Rücken ist die Rede, wenn diese länger als 3 Monate auftreten oder immer wiederkehren. In den meisten Fällen gehen chronische Rückenschmerzen mit zusätzlichen Erkrankungen einher. Oftmals nehmen die Schmerzen Laufe vom fortschreitendem Alter zu, aufgrund der Verschleißerscheinungen an den Lendenwirbeln und der Wirbelgelenke.

Psychische Auslöser für Schmerzen im unteren Rücken

Psychische Faktoren können einen erheblichen Einfluss auf das Auftreten und die Intensität von Schmerzen im unteren Rücken haben. Stress, Angstzustände und Depressionen sind häufig mit Rückenschmerzen verbunden und können sowohl als Auslöser als auch als Verstärker dienen.

In Zeiten erhöhter emotionaler Belastung spannen sich oft die Muskeln an, insbesondere im Bereich des unteren Rückens, was zu Verspannungen und Schmerzen im Rücken führen kann. In den meisten Fällen kann psychischer Stress die Schmerzwahrnehmung verstärken und die Schmerzempfindlichkeit erhöhen.

Ab wann muss ich bei Rückenschmerzen zum Arzt?

Es ist ratsam, bei Rückenschmerzen bestimmte Warnsignale zu beachten und im Zweifelsfall einen Arzt aufzusuchen. Wenn die Schmerzen im unteren Rücken plötzlich und stark auftreten, insbesondere nach einem Unfall oder einer Verletzung, ist der Gang zum Arzt angebracht.

Ebenso sollten Rückenschmerzen, die mit Taubheitsgefühlen, Kribbeln, Schwäche in den Beinen oder Blasen- und Darmkontrollverlust einhergehen, ärztlich abgeklärt werden, da das auf eine Erkrankung der Nerven hinweisen kann. Anhaltende oder wiederkehrende Schmerzen erfordern ebenfalls eine ärztliche Abklärung. Der Arzt kann dann geeignete Therapien vorschlagen.

Was hilft gegen Schmerzen im unteren Rücken?

Um die Schmerzen im Rücken zu lindern, gibt es einige Therapien, die vom Arzt vorgeschlagen werden. So kann die Anwendung von Wärme oder Kälte hilfreich sein, um Muskelverspannungen zu reduzieren. DieEinnahme von rezeptfreien Schmerzmitteln kann vorübergehend Erleichterung verschaffen, jedoch sollte dies unter Anleitung eines Arztes erfolgen, um mögliche Nebenwirkungen zu berücksichtigen.

Physiotherapie mit gezielten Übungen zur Kräftigung der Rückenmuskulatur und Verbesserung der Beweglichkeit kann eine langfristige Lösung bieten. Auch Massagen im Rahmen der Physiotherapie kann Linderung verschaffen. Zudem können alternative Therapieformen wie Akupunktur oder chiropraktische Behandlungen in Erwägung gezogen werden, um die Schmerzen im Rücken zu lindern.

Welcher Sport eignet sich bei Rückenschmerzen im unteren Rücken?

Als Folge vom vielen Sitzen im Alltag leiden viele Menschen unter Bewegungsmangel. Das wirkt sich negativ auf unsere Rückengesundheit aus. Bestimmte Sportarten können dazu beitragen, die Rückenmuskulatur schonend zu stärken und die Flexibilität zu verbessern. Zu diesen Sportarten gehören:

  • Schwimmen
  • Radfahren
  • Yoga
  • Pilates

Was kann ich selbst tun gegen Schmerzen im unteren Rückenbereich?

Treten die Schmerzen akut auf und sind auf muskuläre Verspannungen des Rückens oder auf fasziale Verklebungen zurückzuführen, kannst du verschiedene Selbsthilfemaßnahmen ergreifen.

Eine der grundlegenden Maßnahmen ist die Anpassung der Aktivitäten und Vermeidung von belastenden Bewegungen, insbesondere während akuter Schmerzphasen. Das Anwenden von Wärme oder Kälte in Form von warmen Kompressen oder Eispackungen kann zur Linderung von Muskelverspannungen beitragen.

Vorbeugung: Damit die Schmerzen im unteren Rücken gar nicht erst auftreten

Damit Beschwerden im Rücken gar nicht erst auftreten, kannst du einige vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Eine gute Körperhaltung ist entscheidend, sowohl beim Sitzen als auch beim Stehen, um die Belastung auf die Wirbelsäule zu minimieren. Ergonomische Anpassungen am Arbeitsplatz und das Tragen von flachen Schuhen können ebenfalls hilfreich sein. Zudem kann ein Wechsel zwischen Sitzen und Stehen sowie kleine Dehnungsübungen am Arbeitsplatz vorbeugend gegen die Schmerzen im unteren Rücken.

Genügend Bewegung im Alltag und ein angemessenes Gewicht in Relation zur Körper-Größe wirkt sich ebenfalls positiv auf die eigene Rückengesundheit aus. Eine sanfte Sportart, die dir Spaß macht, kann dir helfen mehr Bewegung in den Alltag zu bringen und die Muskulatur des Rückens zu stärken.

Du kannst zudem auch darauf achten, nicht zu schwer zu heben. Vor allem beim Hochheben von schweren Dingen, solltest du in die Knie gehen, um die Belastung auf Bandscheibe und Körper gering zu halten.

3 Übungen gegen Schmerzen im unteren Rücken

Die regelmäßige Durchführung von sanften Dehnübungen, insbesondere für die Rücken- und Beinmuskulatur, fördert die Flexibilität und kann helfen, Schmerzen zu reduzieren. Auch die Integration von leichten und regelmäßigen Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur und zur Verbesserung der allgemeinen Fitness in den Alltag kann Linderung schaffen und Schmerzen im Rücken vorbeugen. Die folgenden 3 Übungen kannst du gut in den Alltag integrieren:

  • Katze-Kuh-Dehnung: Beginne im Vierfüßler-Stand und wölbe deinen Rücken nach oben (wie eine Katze) und dann nach unten (wie eine Kuh). Diese dynamische Bewegung fördert die Flexibilität der Wirbelsäule.
  • Unterarmstütz: Positioniere dich auf den Unterarmen und Zehen und halte deinen Körper in einer geraden Linie. Diese Übung stärkt nicht nur die Rückenmuskulatur, sondern auch die Bauchmuskeln, was zur Entlastung des unteren Rückens beiträgt.
  • Beckenheben: Leg dich auf deinen Rücken, beuge deine Knie und setze die Füße hüftbreit auf. Hebe nun dein Becken an, sodass eine gerade Linie von den Schultern bis zu den Knien entsteht. Diese Übung kräftigt die Gesäßmuskulatur und stabilisiert den unteren Rücken.

In unserem TMX Übungswelt findest du zudem noch weitere Übungen, um deine Schmerzen in der Lendenwirbelsäule zu reduzieren.

Schmerzen im unteren Rücken lindern: Akupressur mit unserem TMX-Triggern

Akupressur setzt an den Hauptursachen von Rückenschmerzen an, indem sie auf verhärtete Bereiche im Muskelgewebe abzielt und deren Entspannung fördert. Durch die Anwendung von unseren speziell entwickelten TMX-TRIGGER Produkten werden muskuläre Verspannungen und Blockaden nachhaltig gelöst. Unsere Produkte wurden dabei so entwickelt, dass sie auch Verklebungen der tiefliegenden Faszien erreichen, was mit Rollen und Bällen so nicht möglich ist.

Mit dem TMX PARA RÜCKENTRIGGER kannst du gleichzeitig rechts und links neben der Wirbelsäule triggern. Zudem bietet dir der Rückentrigger 3 verschiedene Möglichkeiten zur Verwendung, um verschieden tiefliegende Muskelgruppen zu triggern.

Durch den punktuellen, langanhaltenden und tiefen Druck wirst du Verspannungen und Schmerz im unteren Rücken nachhaltig entgegenwirken und förderst die Regeneration deiner Rückenmuskeln.

 

 


Die TMX® Produktempfehlung zum Behandeln von Rückenschmerzen



Thomas Marx, TMX<sup>®</sup> Gründer, Trigger experte, Osteopath, Physiotherapeut

Autor:
Thomas Marx
Gründer TMX® Trigger GmbH
Trigger Experte, Physiotherapeut, Osteopath, Heilpraktiker, Säuglingsosteopath